Fakten über Fette
Allein in Großbritannien waren zwischen November 2020 und 2021 rund 25,3 % der Erwachsenen über 18 Jahre fettleibig.
Das ist eine ganze Menge!
Dies ist jedoch nur ein kleiner Anhaltspunkt für Ihr tatsächliches Gewicht. Viele Erwachsene sind an der Grenze zu Übergewicht oder schädigen ihre Gesundheit erheblich. Denn was Sie essen, hat einen großen Einfluss auf Ihr Leben!
Um mehr darüber zu erfahren, müssen Sie die Art der Fette, Lebensmittel und deren Hintergrund berücksichtigen, um Ihre Gesundheit zu erhalten.
Verschiedene Fettarten, die in unserem Körper/in unserer Nahrung vorkommen
Um wirklich zu verstehen, was Ihrem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben, müssen wir ein wichtiges Thema betrachten: Fette. Im Grunde handelt es sich dabei um Moleküle, die Ihr Körper selbst produziert und die als Triglyceride bekannt sind. Einige dieser Fette werden vom Körper selbst hergestellt, andere sind natürlichen Ursprungs und können vom Körper nicht produziert werden.
Letztere kommen in Lebensmitteln vor und werden als „essentielle Fettsäuren“ bezeichnet. Typischerweise enthalten essentielle Fettsäuren Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die in Fisch, Leinsamen, Nüssen, Maisöl und Samen vorkommen. Daneben gibt es verschiedene andere Fettarten, wie zum Beispiel die folgenden:
Gesättigte Fettsäuren
Diese Fette kommen typischerweise in tierischen Lebensmitteln wie Geflügel, Milchprodukten, Schweinefleisch, Rindfleisch, Eiern und tropischen Ölen vor. Sie werden auch als feste Fette bezeichnet und bei konstanter Raumtemperatur gelagert. Ein übermäßiger Verzehr dieser Fette kann ein gewisses Gesundheitsrisiko darstellen, da er den Cholesterinspiegel erhöht und das Risiko für Herzerkrankungen steigert.
Transfette
Transfette sind eine Art ungesättigter Fettsäuren, die sowohl künstlich als auch natürlich vorkommen. Man findet sie üblicherweise in Fleisch und Milchprodukten von Tieren wie Rindern, Ziegen und Schafen. Sie entstehen auf natürliche Weise in den Darmbakterien dieser Tiere bei der Verdauung von Gras.
Einfach ungesättigte Fettsäuren
Diese Fette bleiben bei Raumtemperatur flüssig, verfestigen sich aber beim Abkühlen. Wenn sie eine oder zwei Fettsäuren enthalten, werden sie als einfach ungesättigte Fettsäuren bezeichnet. Sie gelten als gesündere Fette und sollten nur in Maßen verzehrt werden.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Fette mit mehr als einer Doppelbindung werden als mehrfach ungesättigte Fettsäuren bezeichnet. Diese zählen zu den gesunden Fetten und kommen typischerweise in Walnüssen, Fisch, Leinsamen, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl und anderen Lebensmitteln vor.
Nützliche vs. unnütze Fette
Um wirklich zu wissen, welche Fette am besten für den Körper geeignet sind, müssen wir zwischen vorteilhaften und unvorteilhaften Fetten unterscheiden.
Gesunde Fette
Zunächst zu den gesunden Fetten: einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese Fette sollten am besten in Maßen genossen werden und sind ein hervorragender Ersatz für gesättigte Fettsäuren oder Transfette. Sie können den Cholesterinspiegel senken und das Risiko von Herzerkrankungen verringern. Darüber hinaus sind sie für folgende Vorteile bekannt:
Kann beim Abnehmen helfen : Es gibt Forschungsergebnisse , die zeigen, dass man bei gleicher Ernährung und erhöhtem Konsum von einfach ungesättigten Fettsäuren genauso viel Gewicht verlieren kann wie mit einer fettarmen Ernährung.
Könnte das Krebsrisiko senken : Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass diese Fette das Krebsrisiko senken könnten. Allerdings sind noch weitere Studien erforderlich, um dies zu belegen. Ein Beispiel dafür ist, dass Frauen in Spanien, die Olivenöl konsumieren, ein geringeres Brustkrebsrisiko aufweisen.
Kann Entzündungen reduzieren : Im Vergleich zu anderen Ernährungsformen können solche mit gesunden Fetten dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren . Dies gilt insbesondere für die mediterrane Ernährung, deren hoher Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren (MUFAs) Entzündungen hemmt und somit die Gewichtsabnahme unterstützt.

Ungünstige Fette:
Ungesunde Fette werden als Transfette bezeichnet; wenn Sie zu viel davon konsumieren, können folgende Risiken entstehen:
- Erhöhtes Diabetesrisiko: Diese Lebensmittel können leicht zu einer Gewichtszunahme führen und somit das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen.
- Niedriges HDL (gutes Cholesterin)
- LDL (schlechtes Cholesterin) erhöhen
- Erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Herzerkrankungen: Zu viele Transfette können die Menge an Cholesterin in Ihren Arterien erhöhen und somit das Risiko für Schlaganfall und Herzerkrankungen steigern.
Funktion des Stoffwechsels und wie man ihn steigern kann (falls das überhaupt möglich ist)
Um genau zu verstehen, wie Ihr Körper Fette abbaut und Sie beim Abnehmen unterstützt, ist es wichtig, die Rolle des Stoffwechsels zu kennen. Ihr Stoffwechsel ist wichtig, da er an allen chemischen Reaktionen in den Zellen und Organismen Ihres Körpers beteiligt ist. Er steht in engem Zusammenhang mit Ihrer Ernährung und arbeitet mit Sauerstoff zusammen, um Nahrung in Energie umzuwandeln. Um Ihren Stoffwechsel anzukurbeln, könnten Sie Folgendes versuchen:
- Trink viel mehr Wasser
- Stehen Sie häufig auf
- Iss viel Eiweiß.
- Absolviere ein hochintensives Training
- Trink grünen Tee
- Iss scharfe Speisen
Die besten Übungsarten zum Abnehmen
Neben der Kontrolle Ihrer Nahrungsaufnahme können Sie auch einige Übungen durchführen , um die Gewichtsabnahme zu unterstützen, wie zum Beispiel:
- Gehen
- Läuft
- Radfahren
- Gewichtstraining
- Intervalltraining
- Baden
- Yoga

Lebensmittel, die tatsächlich Fett verbrennen/kalorienarme und kaloriennegative Lebensmittel
Wenn Sie abnehmen möchten, können bestimmte Lebensmittel Ihren Stoffwechsel ankurbeln, zum Beispiel:
Eier: Sie sind nährstoffreich und bekannt dafür, Heißhungerattacken zu reduzieren.
Chilischoten : Diese sind reich an starken Antioxidantien, die dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren.
Griechischer Joghurt: Reich an Kalium, Kalzium und Eiweiß, wodurch man weniger Hunger verspürt.
Fetter Fisch: Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die dazu beitragen, das Risiko von Herzkrankheiten und Fettsäurebelastung zu senken.
Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Gewichtsabnahme
Eine weitere Möglichkeit, Ihre Gewichtsabnahme zu unterstützen, besteht darin, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um den Prozess anzukurbeln. Folgende Nahrungsergänzungsmittel könnten für Sie in Frage kommen:
5-HTP 8:1 Extrakt
Dieses Nahrungsergänzungsmittel enthält eine natürlich vorkommende Aminosäure, die zu einem tieferen und erholsameren Schlaf und einer besseren Stimmung beiträgt. Dadurch, dass Sie besser schlafen, verspüren Sie weniger Heißhunger, da weniger Ghrelin produziert wird.
Bio-Kurkuma-, Ingwer- und Schwarzer-Pfeffer-Extrakt
Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist für seine leuchtend orange Farbe bekannt, unterstützt die Verdauung und die Gelenkgesundheit und regt den Appetit an. Der enthaltene schwarze Pfeffer fördert die Nährstoffaufnahme im Verdauungstrakt.
Rhodiola Rosea Extrakt
Rhodiola ist eine Heilpflanze, die Körper und Geist unterstützt. Die Einnahme dieses Nahrungsergänzungsmittels hilft, Müdigkeit zu lindern und längere Erholungsphasen ohne Burnout zu ermöglichen.

Schlussgedanken
Generell kommen verschiedene Fettarten in Lebensmitteln und im Körper vor. Am besten ist es, Fette in Maßen zu konsumieren. Wer zu viele Transfette zu sich nimmt, erhöht das Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes, Schlaganfall, Gewichtszunahme und weitere gesundheitliche Probleme.
Um Ihre Fettzufuhr zu kontrollieren und das Risiko für diese Erkrankungen zu verringern, können Sie bestimmte Lebensmittel wie Eier und fetten Fisch verzehren, Kaffee trinken und so Ihren Stoffwechsel ankurbeln. Ebenso können Sie bestimmte Übungen ausprobieren oder Nahrungsergänzungsmittel in Ihre Ernährung integrieren, um Ihre Gesundheit zu unterstützen. Wenn Sie sich für Nahrungsergänzungsmittel interessieren, empfehlen wir Ihnen unser vegetarisches Sortiment – vegan und frei von künstlichen Farbstoffen.


Aktie:
Reishi: „Das Kraut der Unsterblichkeit“
Unterstützung eines gesunden Herzens